|
De Sardona hilft am gwundrige MurmeliDie Jahreszeiten: Mit Tiergeschichten und Liedern durchs JahrCHF 25.00 |
Die CD
Wie ergeht es einem gwundrigen Murmeli, das unbedingt den Winter erleben möchte? Wie fühlt sich ein junger Hirsch, der plötzlich sein Geweih verliert? Und wie kommt es, dass ein Wildbienli einem Honigbienli das Leben rettet? Die neuen bezaubernden Geschichten von Tierpark-Rangerin Claudia Wartmann erzählen von spannenden Abenteuern; die Lieder der Musikerin Claudia Wyss betten die Erlebnisse der Tiere in die vier Jahreszeiten ein.
Inspirierende Geschichten und Kompositionen aus dem Kreislauf der Natur - zum Zuhören und Mitsingen. Schweizerdeutsch, für Kinder von 4 bis 12 Jahren.
Spieldauer: 52 Minuten
Autorin & Musikerin
Mit Tieren kennt Claudia Wartmann sich aus: Als Rangerin im Natur- und Tierpark Goldau informiert sie die BesucherInnen über die Lebensweise der einheimischen Tiere. Auf ihren Führungen für Schulklassen regt sie die Kinder zum Beobachten an und vermittelt ihnen wissenswerte Informationen. Wichtig ist ihr, dass die Kinder nicht nur spannende Fakten aufnehmen, sondern mit allen Sinnen in die Welt der Tiere eintauchen können – sei dies durch die Berührung einer Eulenfeder, dem Streicheln eines Bärenfells oder dem Betrachten der Welt durch eine Wildschweinbrille.
Claudia Wyss ist eine erfahrene Musikerin. In ihrem Kopf schwirren Melodien herum, von denen einige bereits auf zahlreichen CD-Produktionen verewigt wurden. Besonders erfolgreich komponierte und textete sie die Lieder der CD "Tiger Flizzer - Songs für Kids", von denen die Jahreszeiten-Lieder auf "De Sardona hilft am gwundrige Murmeli" verwendet wurden. Ob als Künstlerin bei Kinderkonzerten auf der Bühne, ob als Gastpädagogin im Kindergarten oder im Studio hinter dem Mikrofon: Claudia Wyss findet den richtigen Ton zu den Kindern.
Weitere CDs von Claudia Wyss: www.tigerflizzer.ch
Schnuppertext
De Mage hät knurred, wo’s Murmeli wiitergloffe isch, dur de tüüfi Schnee. Jetzt häts de Schnee gar nümme luschtig gfunde. Es hät am liebschte welle hei, in Bau under der Erde, zum Mami und Papi und sine Gschwüschterte. Aber – wo isch dänn de Iigang? Es hät umeglueget – und isch verschrocke. Es hät nümme gwüsst, wo sin Bau isch. I dem Schnee hät alles gliich usgseh. Da isch s’gwundrige Murmeli abgsässe und hät briegget. Plötzlich häts e tüüfi Stimm ghört: „Wär briegget dänn da so fescht?“ S’Murmeli hät ufgluegt und en riisige Vogel gseh. „Bisch du en Steiadler und tuesch mich jetzt uffrässe?“ häts gstottered. „Nei, nei, muesch kei Angscht ha“, hät de grossi Vogel gseit. „Ich heisse Sardona und bin en Bartgeier. Weisch, mir tüend kei läbigi Tier frässe, nume Chnoche. Und so wiit bisch ja nonig.“ Da häts Murmeli kei Angscht meh gha, und es hät am Sardona alles verzellt, was es erläbt hät im Winter. „… und jetzt findi de Heiwäg nümme und muess da verhungere…“ häts gschluchzed.